Leben bis zuletzt
4. Oktober 2024
Die Veranstaltung «Leben bis zuletzt» war ein voller Erfolg und hat eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll interprofessionelle Zusammenarbeit im Bereich der Palliative Care ist.
Die Veranstaltung «Leben bis zuletzt» war ein voller Erfolg und hat eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll interprofessionelle Zusammenarbeit im Bereich der Palliative Care ist. Es versammelten sich rund 50 Teilnehmer:innen, um sich über die Bedeutung der Betreuung und Unterstützung schwerkranker Menschen in ihrer letzten Lebensphase auszutauschen. Organisiert wurde das Event vom Freundeskreis, unter der Leitung von Dr. Helke Döls, Pfarrerin der Schwesternschaft, sowie Sabine Millius, Leiterin der interprofessionellen Fachgruppe Palliative Care.
Die Bedeutung der Interprofessionalität wurde von den Referent:innen aus den verschiedenen Bereichen eindrucksvoll illustriert. Besonders betont wurde, wie essenziell es ist, dass unterschiedliche Professionen zusammenwirken, um den Patient:innen ein würdevolles und möglichst erfülltes Leben bis zum letzten Moment zu ermöglichen.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die interaktive Auswertung am Ende des Nachmittags, die Corina Bühler vom Institut Neumünster gestaltete. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, ihre eigenen Gedanken und Erkenntnisse auf farbigen Bändern zu notieren. Diese Bänder wurden im Anschluss zu einer kreativen Installation im Park gestaltet, die noch lange Zeit an die Denkanstösse dieses Tages erinnern wird. Die auf den Bändern festgehaltenen Gedanken waren inspirierend und tiefgreifend. Einige Beispiele dieser reflektierten Aussagen lauten:
- «Kunstvoll leben bis zuletzt ist möglich»
- «Der Weg ist das Ziel»
- «Selbstsorge ist nicht Egoismus»
- «Alles hat Platz im Leben und im Sterben»
Diese Zitate verdeutlichen, wie tief das Thema «Leben bis zuletzt» die Anwesenden berührte. Die Veranstaltung brachte nicht Fachleute, sondern interessierte Menschen aus allen Bereichen zusammen, die gemeinsam Wege erkundeten, wie der Umgang mit Sterbenden verbessert und das Bewusstsein für Palliative Care geschärft werden kann. Das engagierte Dabeisein und die positive Resonanz der Teilnehmer:innen spiegeln die Relevanz dieses Themas in der heutigen Gesellschaft wider.
Insgesamt war die Veranstaltung ein wichtiger Schritt, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter zu stärken und den Weg für eine noch umfassendere Palliativversorgung in der Zukunft zu ebnen.
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